Sicherheit und Virtualisierung mit Ubuntu
Referent
Richard Albrecht
Datum
26.03.2011
Kurzbeschreibung
Das Netz selbst wird immer mehr zur Datenquelle von Firmen und Regierungen. Dass eine unverschlüsselte Internetverbindung nicht mitprotokolliert wird, wird immer unwahrscheinlicher. Mit Ubuntu-Linux ist es sehr einfach, ein einfaches und sicheres privates Netz aufzubauen, dass die Privatheit der Daten durch Verschlüsselung während des Transports sicher stellt.
In diesem Vortrag wird zunächst aufgezeigt, wie man ein privates sicheres Netz für die Familie auf der Basis von SSH realisiert. Danach wird die Virtualisierung mit KVM besprochen. Mit modernen PCs ist es es unter Linux sehr einfach, virtuelle Maschinen mit Hardwareunterstützung zu erzeugen und zu verwalten (unter KVM). Privat ist Virtualisierung interessant, weil es ein einfache Möglichkeit gibt, einen vorhanden Windows-PC 'weiterleben' zu lassen, um z.B Programme zu betreiben, für die es noch keine Linux-Lösung gibt. Maw. Virtualisierung für jedermann ist möglich. Ausser ein wenig Basiswissen über Scripte, Netzwerke kann das heute jeder.
Im Vortrag wird nicht auf die technischen Hintergründe einer VM eingegangen, sondern nur in einem knappen How-to gezeigt, wie man eine VM mit KVM und wenig Aufwand selbst einrichten kann. Andere Virtualisierungslösungen werden nicht betrachtet und verglichen. Scripte für die Einrichtung einer tun/tap Brigde und den Betrieb eines kleinen lokalen 'virtuellen' Netzwerkes werden zur Verfügung gestellt.
Ziel des Vortrages ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, Berührungsängste mit Linux aufzulösen und sich auch mal an scheinbar komplizierte, hochtechnische Dinge zu trauen.
Manuskript
- PDF-Version (2198 kB)