Vorträge und Workshops auf dem Linux-Infotag
Übersicht
|
Vortrag erfordert kein tiefergehendes Vorwissen |
|
Vortragsfolien sind online verfügbar |
Vortragsbeschreibungen
Keynote: Management und Open Source – zwei Welten?
Zeit: |
10:00–10:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referent: |
Thomas Gleixner |
Obwohl Open Source mittlerweile ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil
der Softwarewelt ist, gibt es nach wie vor eklatante
Verständnissschwierigkeiten besonders in Managementetagen. Die
diesjährige Keynote des Augsburger Linux Infotags wird dieses
Phänomen aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchten und versuchen eine
Brücke zwischen den scheinbar inkompatiblen Welten zu schlagen.
Der Keynote-Sprecher Thomas Gleixner ist als aktiver Linux Kernel-Maintainer
und als Geschäftsführer der linutronix GmbH in beiden Welten zuhause
und kennt die Missverständnisse, Fehlinformationen und den Konflikt der
Kulturen aus eigener langjähriger Erfahrung.
Aktuelle Entwicklungen beim Linux-Kernel
Zeit: |
11:00–11:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referent: |
Thorsten Leemhuis |
Ungefähr alle elf Wochen veröffentlicht Linus Torvalds eine neue Version des Linux-Kernels. Jede von ihnen enthält mehrere hunderttausend neue oder überarbeitete Zeilen Quellcode, mit denen der Linux-Kernel Dutzende neuer Funktionen lernt oder besser als zuvor arbeitet.
Viele dieser Änderungen sind über kurz oder lang auch für Anwender von Bedeutung, die sich nicht näher mit dem Kern ihres Linux-Systems auseinander setzen. Über genau solche Verbesserungen will der Vortrag einen Überblick geben; dabei erläutert er unter anderem die wichtigsten Neuerungen, welche in den neusten oder in Kürze erwarteten Distributionen eingesetzten Kernel-Versionen 2.6.37 und 2.6.38 brachten oder bringen.
Darüber hinaus sollen auch Verbesserungen angesprochen werden, die sich noch in Entwicklung befinden und zur Aufnahme bei späteren Kernel-Versionen vorbereitet werden. In dem Rahmen finden auch Entwicklungsprozess, verschiedene mit den Änderungen im Kernel in Verbindung stehende Neuerungen im Plumbing-Layer (Libdrm, Mesa, Xorg, Udev und Co.) sowie einige andere Themen Erwähnung, die für die kurz- und langfristige Entwicklung des Linux-Kernels oder Linux-Anwender von Bedeutung sind.
Zielpublikum des Vortrags sind technisch interessierte Linux-Nutzer. Webseite zum Beitrag:
http://www.heise.de/open/kernel-log-3007.html
LibreOffice und The Document Foundation
Zeit: |
11:00–11:45 Uhr |
Raum: |
Raum J301 |
Referent: |
Florian Effenberger |
Am 28. September 2010 gaben führende Köpfe der
OpenOffice.org-Community die Gründung einer unabhängigen Foundation
namens The Document Foundation bekannt. Unter ihrem Dach wird künftig
die freie Office-Suite LibreOffice entwickelt. Dieser Vortrag zeigt
Hintergründe und Ziele der Idee und gibt einen Ausblick auf die
Entwicklungen der nächsten Monate.
Linux - Kleines ABC für die Kommandozeile
Zeit: |
11:00–11:45 Uhr |
Raum: |
Raum J401 |
Referent: |
Martin Röcker |
Trotz der vielen schönen graphischen Oberflächen die es für Linux gibt,
ist die Kommandozeile immernoch das mächtigste Administrationswerkzeug
überhaupt. Alles ist möglich, sofern man weiß wo man anpacken muss.
Folgende Themengebiete werden kurz behandelt:
- Wo finde ich was - die Verzeichnisstruktur
- Was darf ich - Berechtigungen
- Dateiverwaltung - kopieren/bewegen/anzeigen/suchen
- Prozessverwaltung
- Wo finde ich Hilfe...
Wärend diese Punkte am praktischen Beispiel vorgeführt werden, wird immer
wieder auf die Fähigkeiten der Shell hingewiesen die dem Benutzer einiges
an Tipparbeit abnimmt und die Bedienung des Systems stark vereinfacht...
Workshop: Linux im Alltag
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Linux am PC nutzen
können. Es beginnt mit "wo finde ich was auf dem Bildschirm?". Danach
werden exemplarisch die alltäglichen Aufgaben am PC gelöst. Das schönste
daran: Sie sind mittendrin und können es selbst ausprobieren.
Projektmanagment mit Linux, ein Überblick mit Fallbeispiel
Zeit: |
12:00–12:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referent: |
Oliver Rath |
- Grundsätzliches zum Projektmanagment
- Was ist ein Projekt?
- Brauche ich überhaupt ein Managmenttool?
- Wann brauche ich ein Managmenttool?
- Muss ich das jetzt tun ? Ein Satz - Fünf Fragen
- Auf die Größe kommt es an!
- Projektmanagment ist mehr als ein Gantt-Diagramm
- Übersicht Projektmanagmenttools
- OpenProj
- TaskJuggler
- Redmine
- planner
- kplato
- Gantt-Project
- Kriterien für die Auswahl des richtigen Werkzeugs
- Fallbeispiel Projektmanagment mit Redmine
Sicherheit und Virtualisierung mit Ubuntu
Zeit: |
12:00–12:45 Uhr |
Raum: |
Raum J301 |
Referent: |
Richard Albrecht |
Das Netz selbst wird immer mehr zur Datenquelle von Firmen und Regierungen. Dass eine unverschlüsselte Internetverbindung nicht mitprotokolliert wird, wird immer unwahrscheinlicher. Mit Ubuntu-Linux ist es sehr einfach, ein einfaches und sicheres privates Netz aufzubauen, dass die Privatheit der Daten durch Verschlüsselung während des Transports sicher stellt.
In diesem Vortrag wird zunächst aufgezeigt, wie man ein privates sicheres Netz für die Familie auf der Basis von SSH realisiert. Danach wird die Virtualisierung mit KVM besprochen. Mit modernen PCs ist es es unter Linux sehr einfach, virtuelle Maschinen mit Hardwareunterstützung zu erzeugen und zu verwalten (unter KVM). Privat ist Virtualisierung interessant, weil es ein einfache Möglichkeit gibt, einen vorhanden Windows-PC 'weiterleben' zu lassen, um z.B Programme zu betreiben, für die es noch keine Linux-Lösung gibt. Maw. Virtualisierung für jedermann ist möglich. Ausser ein wenig Basiswissen über Scripte, Netzwerke kann das heute jeder.
Im Vortrag wird nicht auf die technischen Hintergründe einer VM eingegangen, sondern nur in einem knappen How-to gezeigt, wie man eine VM mit KVM und wenig Aufwand selbst einrichten kann. Andere Virtualisierungslösungen werden nicht betrachtet und verglichen. Scripte für die Einrichtung einer tun/tap Brigde und den Betrieb eines kleinen lokalen 'virtuellen' Netzwerkes werden zur Verfügung gestellt.
Ziel des Vortrages ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, Berührungsängste mit Linux aufzulösen und sich auch mal an scheinbar komplizierte, hochtechnische Dinge zu trauen.
openSUSE 11.4
Zeit: |
12:00–12:45 Uhr |
Raum: |
Raum J401 |
Referent: |
Dieter Thalmayr |
Gerade rechtzeitig zum Linuxtag erscheint openSUSE 11.4 auf dem Markt.
Eigentümerwechsel, schwindende Benutzerzahlen und seltsame Produktpolitik
des vorherigen Eigentümers haben nicht verhindert, dass die SUSE immer
noch die bekannteste und am weitesten verbreitete deutsche
Linux-Distribution ist. Sie ist hübsch, elegant, stabil und umfasst
inzwischen ebenfalls rund 20000 Pakete im SUSE-Format, die man direkt auf
ihr installieren kann.
Woher man sie bekommt, wie man sie installiert und mit nur wenigen
Handgriffen den eigenen Vorstellungen anpasst, ist Inhalt dieses Vortrags.
Dokumentation in Open-Source-Projekten
Zeit: |
14:00–14:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referent: |
Ulrich Habel |
Open Source Projekte entstehen überwiegend in der Freizeit von Einzelnen. Der eigentliche Auslöser kann aus verschiedenen Anlässen bestehen beispielsweise eklatanter Bedarf an Tools, Missständen bei bestehender Close Source Software oder durch Ideen, die im Austausch mit anderen Usern entstanden. Gerade zu Beginn, in der Initialisierungsphase, entstehen viele Konzepte und Ideen, die überwiegend undokumentiert bleiben. In der Umsetzungsphase wird die Dokumentation zu Gunsten der Implementierung der Software vernachlässigt. Zu oft entsteht Software mit einzigartigen Funktionen, die aufgrund fehlender Dokumentation für andere User unbenutzbar bleibt. Durch fehlende, neue Anwender wird dem Projekt die Chance auf Weiterentwicklung genommen, da Verbesserungsvorschläge, Bugreports oder neue Funktionalitäten nicht an das Projekt zurückfliessen können. Der Vortrag zeigt am Beispiel des Open Source Projekts „Mojolicious“ wie ein erfolgreiches Vorgehen zum Erstellen von Dokumentation, auch im Nachhinein, etabliert werden kann. Zugleich gibt er Hilfestellung wie Dokumentation erfolgreich ein Teil des Projekts werden kann. Für das tägliche Arbeiten werden Tools unter Unix vorgestellt, die bei der Erstellung von Dokumentation sowohl für den Einzelnen als auch im Team nutzbar sind.
Buchvorstellung "Debian GNU/Linux, das umfassende Handbuch"
Zeit: |
14:00–14:45 Uhr |
Raum: |
Raum J301 |
Referentin: |
Heike Jurzik |
Von der Idee zum Wort, von Vi(m) zum LaTeX-Aufruf und vom PDF zum gedruckten Buch -- in Kürze erscheint die 4. aktualisierte und erweiterte Auflage meines Buchs "Debian GNU/Linux, das umfassende Handbuch". Ich stelle das Werk und die neuen Inhalte sowie seine Pluspunkte für Debian-Ein- und Umsteiger vor.
Dabei lasse ich das Publikum hinter die Kulissen der Entstehungsgeschichte blicken, erzähle, was mich zu einem 800 Seiten starken Werk über die Community-Distribution motiviert hat, und gehe aus Sicht der Insiderin auf Fragen ein, die meine Leser immer wieder an mich stellen: Wie sieht mein Schreiballtag aus? Woher beziehe ich meine Informationen? Welche Pannen und Tücken gilt es zu überwinden? Wie arbeite ich mit der Debian-Gemeinschaft zusammen? Im Anschluss an den Vortrag freue ich mich über einen Gedankenaustausch und diskutiere gerne Fragen und Ideen.
Bilddaten automatisiert verarbeiten
Zeit: |
14:00–14:45 Uhr |
Raum: |
Raum J401 |
Referent: |
Frank Hofmann |
Bei einem Urlaub oder einem großen Jubiläum entstehen oft viele Bilder. Hübsch wäre es, diesen Bilderstapel mit überschaubarem Aufwand für das Internet aufzubereiten und dabei nicht jede Bilddatei einzeln von Hand bearbeiten zu müssen.
Dieser Beitrag zeigt, welche Linux-Werkzeuge und Bibliotheken uns zur Verfügung stehen. Den Mittelpunkt bilden ImageMagick/graphicsmagick, die PerlMagick-Bibliothek und die Python Imaging Library (PIL). Anhand von Programmbeispielen werden effektive Einsatzszenarien für die Praxis vorgestellt.
Webanwendungen mit node.js
Zeit: |
14:00–14:45 Uhr |
Raum: |
Raum J302 |
Referent: |
Tim Baumann |
Die Programmiersprache JavaScript, lange Zeit eher belächelt, wurde erst
mit Aufkommen von AJAX-Anwendungen so richtig populär. Das erste A in
AJAX weißt dabei auf eine bedeutende Spracheigenschaft hin: JavaScript
ist asynchron. Die Serverplattform Node.js macht sich diesen Umstand
geschickt zu Nutze, indem sie konsequent auf eine ereignis-basierte
Programmierung setzt. Insbesondere geschieht jedwede Ein- und Ausgabe
asynchron. Dies macht Node ideal für skalierbare und performante
Webanwendungen. Der Vortrag erklärt das Programmieren mit Event-Loop
anhand der Steuerung einer auf Linux basierenden Quadrocopters.
Verteilte Versionskontrolle mit Git
Zeit: |
15:00–15:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referent: |
Sebastian Harl |
Verteilte Versionskontrolle spiegelt i.d.R. genau den Workflow von
Open-Source-Projekten wieder. Entsprechend haben verteilte Versionskontrollsysteme (VCS) in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Am Beispiel von Git soll die Arbeit mit solchen Werkzeugen erläutert werden und die Möglichkeiten von verteilten VCSen vorgestellt werden. Abschließend werden einige interessante, fortgeschrittene Möglichkeiten von Git vorgestellt.
Debian – jetzt auch ohne Linux
Zeit: |
15:00–15:45 Uhr |
Raum: |
Raum J301 |
Referent: |
Christoph Egger |
Mit squeeze wurden erstmals zwei Architekturen mit veröffentlicht, die nicht auf dem Linux kernel basieren: kfreebsd-i386 und kfreebsd-amd64. Die Idee, Debian auch auf anderen Kernen aufzusetzen allerdings ist nicht neu, so existiert der GNU/Hurd Port bereits seit 1998.
Am Beispiel des kFreeBSD Ports möchte dieser Vortrag zeigen, was diese Ports für den Anwender bedeuten, aber auch die Geschichte und die Schwierigkeiten derartiger Projekte -- Hurd, NetBSD, Minix, ... -- zeigen.
GNU Parallel - the command line power tool
Zeit: |
15:00–15:45 Uhr |
Raum: |
Raum J401 |
Referent: |
Ole Tange |
Sprache: |
Englisch |
GNU parallel is a shell tool for executing jobs in parallel locally or
using remote machines. A job is typically a single command or a small
script that has to be run for each of the lines in the input. The
typical input is a list of files, a list of hosts, a list of users, a
list of URLs, or a list of tables.
If you use xargs today you will find GNU parallel very easy to use as
GNU parallel is written to have the same options as xargs. If you
write loops in shell, you will find GNU parallel may be able to
replace most of the loops and make them run faster by running several
jobs in parallel. If you use ppss or pexec you will find GNU parallel
will often make the command easier to read.
GNU parallel makes sure output from the commands is the same output as
you would get had you run the commands sequentially. This makes it
possible to use output from GNU parallel as input for other programs.
For each line of input GNU parallel will execute command with the line
as arguments. If no command is given, the line of input is executed.
Several lines will be run in parallel. GNU parallel can often be used
as a substitute for xargs or cat | sh.
The talk will demonstrate what you can do with GNU parallel.
Kryptographie, oder: Wie kann man über Telefon eine Münze werfen?
Zeit: |
15:00–15:45 Uhr |
Raum: |
Raum J302 |
Referent: |
Ingo Blechschmidt |
Wie kann man über nicht vertrauenswürdige Kanäle Informationen sicher übertragen? Wie geht das speziell in dem Fall, dass man mit seinem
Kommunikationspartner zuvor noch nie gesprochen hat? Wie kann man die Echtheit
übertragener Nachrichten überprüfen?
Wir werden diese Fragen klären und auch diskutieren, worauf die Sicherheit
moderner kryptographischer Verfahren beruht. Außerdem betrachten wir einige
Fallbeispiele, bei denen falscher Gebrauch von Kryptographie zu großen
Sicherheitslücken geführt hat.
vim lernen und mit Linux arbeiten
Zeit: |
16:00–16:45 Uhr |
Raum: |
Raum J201 |
Referenten: |
Frank Hofmann und Thomas Winde |
Auf viele Linux-Anwender wirkt der Texteditor vim wie ein Buch mit mehr als sieben Siegeln. Wer sich jedoch einmal in die Bedienung eingearbeitet hat, freut sich über das effektive Arbeiten.
Wenige Nutzer wissen, dass es eine ganze Reihe weiterer Programme und Erweiterungen gibt, die sich mit den Tastenbelegungen vom vim steuern lassen. Wir stellen diese Programme und unsere Erfahrungen damit vor und möchten auf diesem Weg zum intensiven Ausprobieren anregen.
Mach dich Frei!
Zeit: |
16:00–16:45 Uhr |
Raum: |
Raum J301 |
Referent: |
Björn Schiessl |
Software durchdringt heute immer mehr Lebensbereiche. Dabei begeben wir uns oft unbemerkt in Abhängigkeiten. Freie Software ermöglicht es, dass wir uns aus diesen Abhängigkeiten befreien. Der Vortrag liefert aus verschiedenen Perspektiven Argumente für den Einsatz von Freier Software. Dabei werden praktische Lösungen aufgezeigt, um diese Abhängigkeiten aufzubrechen. Des weiteren werden auch aktuelle Entwicklungen wie "Cloud Computing" betrachtet und Alternativen vorgestellt.
HTML5 Webentwicklung
Zeit: |
16:00–16:45 Uhr |
Raum: |
Raum J401 |
Referent: |
Johannes Stein |
HTML5 gewinnt besonders in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff HTML5? Was wird durch CSS3 alles möglich und wie wird es angewendet? Was sind Geolocation, Local Storage und Websockets? Neben der Klärung dieser Begriffe wird das Canvas-Element genauer behandelt und ein Blick auf die 3D-Fähigkeiten des Browsers geworfen, die mit WebGL verfügbar werden. An den jeweiligen Beispielen werden die Bibliotheken Modernizr, HTML5 Boilerplate, Processing.js und CopperLicht gezeigt.
Booten in 15 statt 44 Sekunden - Optimieren durch physikalische Umsortierung
Zeit: |
16:00–16:45 Uhr |
Raum: |
Raum J302 |
Referent: |
Andreas Rid |
Die Festplatte gehört zu den langsamsten Komponenten eines Computers. Durch ihren mechanischen Aufbau besitzt sie lange Zugriffszeiten, welche sich besonders während des Bootvorgangs negativ auswirken.
Im Vortrag stelle ich das Projekt e4rat vor, das im Rahmen meiner Diplomarbeit an FH Augsburg unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Kiefer entstanden ist. Es erhöht die Performanz von Ext4 Dateisystemen durch physikalische Blockumsortierung. Einfach und bequem lässt sich damit die Startzeit eines Programms oder des gesamten Bootvorgangs deutlich reduzieren.In ersten Versuchen ist es bereits gelungen, die Bootzeit bei einem frisch installierten Debian-Linux - ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen - von 44 auf 15 Sekunden zu reduzieren.
Verlosung
Jeder, der an der Umfrage teilnimmt, kann eines von fünf Büchern gewinnen, die von Galileo Press gespendet wurden:
- Einstieg in Ubuntu 10.10
- Linux Hochverfügbarkeit
- Linux-Server – Das Administrationsbuch
- Linux – Das umfassende Handbuch
- Ubuntu GNU/Linux – Das umfassende Handbuch
Raumbelegung